Felix kandidiert für DIE LINKE für den Kölner Stadtrat auf Listenplatz 8 |
Die Kölner Linkspartei fordert einen umlagefinanzierten Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV). Eine echte Perspektive, die wir ausdrücklich unterstützen und hier kurz ausführen wollen.
Ohne Ticket zu fahren bedeutet eine wirkliche Alternative. Weniger Autos würden genutzt werden und der CO2-Ausstoß würde sich verringern. Denn wer ein Ticket hat nutzt es auch - wie das Semesterticket für Studierende in der Vergangenheit gezeigt hat. Auch der Radverkehr wird so gesteigert. Denn es schafft die Möglichkeit für mehr sicheren Platz, der auch von Fußgänger*innen genutzt werden kann. Fahrradparkhäuser an allen Bahnhöfen in Köln gehören ebenfalls zu diesem Konzept. Die mit Autos überfüllten Straßen sind ein wertvoller sozialer Raum für Grünflächen oder auch Platz der (zum Beispiel) von Kindern zum spielen genutzt wird.
Aber das Modell ist nicht nur umweltfreundlich.
Es erlaubt allen Menschen mehr Mobilität, unabhängig von ihrer finanziellen Lage. Schon allein die Tatsache, dass alle Menschen die Stadt und ihre Angebote gleichermaßen nutzen können ist ein großer Gewinn. Der Zugang soll für Menschen im Rollstuhl, mit Kinderwagen o.ä. barrierefrei gestaltet werden. Schließlich steht jedem Menschen Mobilität zu. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist so für viele besser umsetzbar.
Erhöht sich der Gebrauch von Bussen und Bahnen, werden diese auch häufiger fahren. Eine kürzere Taktzeit und mehr Arbeitsplätze in dem Bereich wären eine weitere Konsequenz. Ebenfalls gefordert wird ein durchgängiger Nachtverkehr auf allen Stadtbahnlinien der im halbstundentakt erfolgen soll.
Des weiteren tritt DIE LINKE für einen Haltepunkt des Rhein-Ruhr-Express auch in Köln-Mühlheim ein. Weitere U-Bahn bauten lehnen wir ab. Oberirdische Stadtbahnen bedeuten für die ÖPNV-Kund*innen mehr Aufenthaltsqualität in der Bahn und die Reduzierung von Angsträumen.
Und weil das Beste zum Schluss kommt, ist das ganze wie folgt msetzbar: Alle erwachsenen Einwohner*innen zahlen eine monatliche Abgabe, sozial gestaffelt, von 20€ bis 30€, dazu kommt eine Arbeitgeber*innenabgabe und eine Pauschale bei Hotelübernachtungen.
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