In
unserer kapitalistischen Gesellschaft sind die meisten Gebäude,
Grundstücke und Räume in privater Hand. Damit verbunden ist die
Beschränkung des Zugangs: über die Nutzung der Räume
entscheiden nur Wenige. Die kommerzielle Verwertbarkeit steht dabei
meistens im Vordergrund, für kulturelle Angebote muss gezahlt
werden.
Gerade
in Zeiten zunehmender Prekarisierung, sinkender Reallöhne und
Teilzeitarbeit wird immer mehr Menschen die Teilhabe am sozialen und
kulturellen Leben erschwert. Selbstverwaltete Jugend- und
Kulturzentren bilden hier eine Alternative.